Terve,
neuer Tag, neues Rennen, neues Glück. Heute konnten sich
unsere Biathleten stark verbessern, vor allem läuferisch zeigten unsere
Burschen groß auf. Simon mit nur einem Fehler und Dominik mit zwei konnten sich
mehr als rehabilitieren. Rang 12 für Sam und Rang 15 für Dom sind schon einmal
ein erster Erfolg, besonders wenn man die Ausgangsposition berücksichtigt.
Das Wetter ist nicht gerade super, viel zu warm, 3 1/2 Grad
plus war auf der Anzeige unseres VW Transporters zu lesen. Und wenn dann noch Niederschlag
fällt bei diesen Temperaturen, dann regnet es – welch Überraschung ;-) Heute
hielt sich Gott sei Dank dieser Niederschlag in Grenzen.
Aber nun mal zum ersten Rennen, liegend zwei Mal null brachten
Dominik weit nach vorne und auf unserem Stammplatz im Stieg konnten wir sehen,
dass auch die Laufleistung stimmt bzw. deutlich verbessert war. Stehend jeweils
ein Fehler kostete einen Top Ten Platz, aber, von 39 auf 15 kann sich absolut
sehen lassen und gibt Selbstvertrauen für das Einzelrennen am Donnerstag. Nach
dem Rennen trafen wir Dominik beim Auslaufen, er war sehr zufrieden und die wieder
gewonnene Zuversicht war doch deutlich spürbar.
Beim zweiten Event am heutigen Tag, dem Verfolgungsrennen
der Damen, waren wir auf verschiedensten Streckenabschnitten positioniert. Die
Stimmung war einfach atemberaubend, das Publikumsinteresse war auch heute
wieder rießengroß. „Kaisa“ wurde ohne Pause entlang der kompletten Strecke
skandiert. Die Finnen sind sehr stolz auf ihren Star und begeistern sich
dementsprechend für den Damenbiathlonsport. Nach ambitionierter Aufholjagd langte
es schlussendlich für Rang 12. Mari Laukkanen konnte ihr gutes Ergebnis leider
nicht halten, Rang 30 hieß es im Endklassement.
Nun aber zu den ÖSV Mädels, hier gab es für alle drei
Weltcuppunkte. Speziell für Dunja muss es ein tolles Erlebnis gewesen sein,
denn sie war auf der Runde mit Kaisa unterwegs und bekam dadurch die
Anfeuerungen hautnah mit. Auf den letzten beiden Runden haben wir am Stieg
stimmlich alles gegeben und die Girls haben dies mit toller Leistung belohnt.
Zum Abschluss noch ein kleiner Ausflug in die finnische
Kulinarik, einen „Munki“ also auf deutsch Mönch, kann man zum Kaffee bestellen.
Schaut aus wie ein kleiner Faschingskrapfen, der Teig ist aber bei weitem nicht
so locker. Rundherum Zucker und innen drinnen eine Art saure Marmelade. Schmeckt
sehr gut.
Finnland bezeichnet man auch als Land der 1.000 Seen,
mittlerweile geht man davon aus, dass es rund 100.000 !!! gibt. 60.000 sind
bereits offiziell anerkannt, ab welcher Größe ein See als See gilt, darüber
wird bei den Gesetzesmachern noch diskutiert.
Morgen und übermorgen sind Ruhetage bei der WM, wir nutzen
die Zeit und machen einen kleinen Ausflug. Vielleicht treffen wir ja zufällig
Dom ;-)
In diesem Sinne gute Nacht und bis bald
mozart
Hey Mr. Mozart! Deine Berichte sind echt der Hammer! Die gehen runter wie Honig! Man wird bestens über die Rennen informiert, aber auch über Land u. Leute!! Oiso ich für meine Person -> bin a absoluter Fan deiner Berichte! Und da kenn' ich noch etliche andere..... GO Mr. Mozart GO! :)
AntwortenLöschenlb. Gr. an den Rest der Truppe! Alex u. Family
Mia taugs a :)....aber alex bitte sog, dass des ned de orginalzeit wor wo du do gepostet host! Lg marion
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