Terve !
an alle, die zu Hause geblieben sind und via TV die
Athletinnen und Athleten anfeuern und fest mitfiebern. Wir sitzen in einer
finnischen Blockhütte und sind ganz herzlich von Familie Laukkanen willkommen
geheißen worden. So viel Gastfreundschaft und Freundlichkeit haben uns das
Ankommen nicht nur leicht gemacht, sondern wir haben uns vom ersten Moment an
wohl gefühlt.
Doch jetzt noch ein kurzer Blick zurück, zur Verabschiedung
der Biathlonfans hat die Heldenorgel am Mittwoch in Kufstein noch das Thema der
finnischen Nationalhymne gespielt und somit den Auftakt zur Reise gebildet.
Donnerstag (sehr) früh ging es los, um punkt 4 Uhr ging es
vom Elternhaus Landertinger los und wir machten uns auf den Weg zum Flughafen
München. Die Eltern, Agnes und Walter, Onkel Franz, die gut befreundete Familie
Michaela und Kurt Tschurtschenthaler und ich. Alle guten Dinge sind in diesem
Falle sechs ;-) Unser Ziel, alle Biathletinnen und Biathleten anzufeuern und
natürlich besonders unserem Dominik einen Finnlandi zu machen ;-)
Nach einem deftigen Weißwurstfrühstück ging es mit der
Lufthansa nach Helsinki, da wollte unser Mietauto nicht so recht sich mit dem
Navi anfreunden. Der Zigarettenanzünder als Stromgeber hatte auf den Punkt
gebracht einen Kurzen. Nach dem erfolglosen Besuch eines finnischen Technikers
(Mechanikers oder was auch immer der eigentlich war), erhielten wir einen neuen
Bus. Nach einer verstrichenen Stunde setzten wir die Reise fort. Ein toller VW
Transporter, der viel Freiheit und Platz bietet. Auch der Fahrkomfort kam und
kommt hier nicht zu kurz.
Auf einer zwar langen, aber immer auf guten Straßen ca. 480
km Fahrt kamen wir nach zirka sechs Stunden vor dem Hotel der österreichischen
Nationalmannschaft an. Laura, eine finnische Biathletin, die vielleicht und
hoffentlich noch bei der WM zum Einsatz kommen wird, hieß uns mit ihrem Freund
Samson willkommen. Sie erzählten uns gleich die frohe Kunde, dass die
österreichische Mixed Staffel den fünften Rang belegt hat, wow, was für ein
Auftakt!
Im Hotel selber trafen wir Dominik sowie den Koch des Teams,
Sepp, der uns mit einem schwarzen Ribisel Extrakt begrüßt hat. Dom war gerade
beim Essen, so kam es nur zu einem kurzen Hallo. Via Verfolgungsjagd folgte ich
Samson durch Joensuu, um an den
richtigen Ort für das Treffen mit den Eltern von Mari zu gelangen.
Diese stellen uns ihre „Blockhütte“ in den finnischen
Wäldern zur Verfügung. Diese besagte Hütte entpuppte sich als atemberaubendes Holzhaus
mit vier Schlafzimmern, zwei Saunabereiche und das ganze nur ca. 20 Meter von
einem See entfernt. So richtig klischeemäßig und einfach so richtig schön und
paradiesisch.
Am Abend gab es eine kleine Jause, morgen schlafen wir mal
aus, denn 20 Stunden durchgehend munter ist auch nicht ohne, besonders für den
Chauffeur, wie meine Fanclubkollegen festgestellt haben. Die Damen sind schon
schlafen gegangen, wir werden schön langsam diesem Beispiel folgen.
Um 13:00 Uhr beobachten wir unsere Damen und Herren beim
Training im Stadion, da hoffen wir, die ersten Eindrücke von der Biathlonanlage
sowie dem Umfeld zu gewinnen.
Nachdem das Internet hier nur ganz schwer verfügbar ist,
werde ich die Fotos erst morgen online stellen. Bis morgen und gute Nacht
wünscht
mozart
Ola Mozart! ....oafoch nur TRAUM!!! Danke!
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