Freitag, 6. März 2015

Kontiolahti / Finnland 05.03.2015


Terve !

an alle, die zu Hause geblieben sind und via TV die Athletinnen und Athleten anfeuern und fest mitfiebern. Wir sitzen in einer finnischen Blockhütte und sind ganz herzlich von Familie Laukkanen willkommen geheißen worden. So viel Gastfreundschaft und Freundlichkeit haben uns das Ankommen nicht nur leicht gemacht, sondern wir haben uns vom ersten Moment an wohl gefühlt.

Doch jetzt noch ein kurzer Blick zurück, zur Verabschiedung der Biathlonfans hat die Heldenorgel am Mittwoch in Kufstein noch das Thema der finnischen Nationalhymne gespielt und somit den Auftakt zur Reise gebildet.

Donnerstag (sehr) früh ging es los, um punkt 4 Uhr ging es vom Elternhaus Landertinger los und wir machten uns auf den Weg zum Flughafen München. Die Eltern, Agnes und Walter, Onkel Franz, die gut befreundete Familie Michaela und Kurt Tschurtschenthaler und ich. Alle guten Dinge sind in diesem Falle sechs ;-) Unser Ziel, alle Biathletinnen und Biathleten anzufeuern und natürlich besonders unserem Dominik einen Finnlandi zu machen ;-)

Nach einem deftigen Weißwurstfrühstück ging es mit der Lufthansa nach Helsinki, da wollte unser Mietauto nicht so recht sich mit dem Navi anfreunden. Der Zigarettenanzünder als Stromgeber hatte auf den Punkt gebracht einen Kurzen. Nach dem erfolglosen Besuch eines finnischen Technikers (Mechanikers oder was auch immer der eigentlich war), erhielten wir einen neuen Bus. Nach einer verstrichenen Stunde setzten wir die Reise fort. Ein toller VW Transporter, der viel Freiheit und Platz bietet. Auch der Fahrkomfort kam und kommt hier nicht zu kurz.

Auf einer zwar langen, aber immer auf guten Straßen ca. 480 km Fahrt kamen wir nach zirka sechs Stunden vor dem Hotel der österreichischen Nationalmannschaft an. Laura, eine finnische Biathletin, die vielleicht und hoffentlich noch bei der WM zum Einsatz kommen wird, hieß uns mit ihrem Freund Samson willkommen. Sie erzählten uns gleich die frohe Kunde, dass die österreichische Mixed Staffel den fünften Rang belegt hat, wow, was für ein Auftakt!

Im Hotel selber trafen wir Dominik sowie den Koch des Teams, Sepp, der uns mit einem schwarzen Ribisel Extrakt begrüßt hat. Dom war gerade beim Essen, so kam es nur zu einem kurzen Hallo. Via Verfolgungsjagd folgte ich Samson durch Joensuu, um  an den richtigen Ort für das Treffen mit den Eltern von Mari zu gelangen.

Diese stellen uns ihre „Blockhütte“ in den finnischen Wäldern zur Verfügung. Diese besagte Hütte entpuppte sich als atemberaubendes Holzhaus mit vier Schlafzimmern, zwei Saunabereiche und das ganze nur ca. 20 Meter von einem See entfernt. So richtig klischeemäßig und einfach so richtig schön und paradiesisch.

Am Abend gab es eine kleine Jause, morgen schlafen wir mal aus, denn 20 Stunden durchgehend munter ist auch nicht ohne, besonders für den Chauffeur, wie meine Fanclubkollegen festgestellt haben. Die Damen sind schon schlafen gegangen, wir werden schön langsam diesem Beispiel folgen.

Um 13:00 Uhr beobachten wir unsere Damen und Herren beim Training im Stadion, da hoffen wir, die ersten Eindrücke von der Biathlonanlage sowie dem Umfeld zu gewinnen.

Nachdem das Internet hier nur ganz schwer verfügbar ist, werde ich die Fotos erst morgen online stellen. Bis morgen und gute Nacht wünscht

mozart

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