Samstag, 5. März 2016

Ankunft in Oslo

Hei,

der Flug war nach anfänglichen Turbulenzen doch sehr entspannt. Dabei lernte ich einen Norweger kennen, der immer in Saalbach / Hochfilzen oder St. Johann in Tirol Urlaub macht. Er fährt aber fast nur ALPIN. Unglaublich aber wahr, auch so etwas gibt es ;-)

Übrigens, in 1 h 38 Minuten waren wir von München ausgehend in Oslo. Die Zeitumstellung habe ich auch schon gut weggesteckt, es sind aber nur null Stunden, das geht.

Tip top sind die Norweger organisiert, der "Flytoget", das ist es Zug, der den Flughafen (Lufthavn) mit dem Hauptbahnhof (Oslo S) in nur 22 Minuten verbindet, hat die ca. 50 km pünktlichst zurückgelegt.

Der Spaziergang vom Hauptbahnhof zum Hotel, offiziell 650 Meter, hat aufgrund der hervorragenden Ortskenntnis gleich lang gedauert wie die 50 km. Aber Ende gut, alles gut, bestens angekommen.

Das Zimmer ist klein, aber fein und mit WLAN ausgestattet, das ist schon einmal eine riesen Errungenschaft und großer Unterschied zu letztem Jahr in Kontiolahti. Und ich wohne im obersten, also 8. Stock und habe einen tolle Blick auf den Stadtkern von Oslo. Auch ist die nächste Metrostation ist sehr nah gelegen.

Gestern noch im Dom zu Salzburg geht es morgen früh zu Dom auf dem Holmenkollen. Die Ausgangsposition für das Verfolgungsrennen ist gut, wenn man bedenkt, dass es nur 20 Sekunden auf Platz 2 fehlen. Zudem starten morgen drei Österreicherinnen und vier Österreicher, höchste Zeit also, die Transparente auszurollen und die Fahnen zu schwingen.

Aber angefeuert werden natürlich alle, diese Tradition möchte ich schon speziell für Agnes fortsetzen. Sie schaut sicher auf uns und wir denken an sie.

Jetzt werde ich ein "günstiges Abendessen" einnehmen, denn das Weißwurstmahl liegt auch schon ein bisschen zurück.

Hade!

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